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Archiv des Erzbistums München und Freising
ehemalige Bistümer (bis 1821)
Erzbistum München und Freising (ab 1821)
Seelsorgeeinheiten
Dekanate
Pfarreien und Kirchenstiftungen
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CB001 Abens-Mariä Geburt - 1675-1967
CB002 Adelshofen-St. Michael - 1676-1963
CB004 Ainring-St. Laurentius - 1610-1920
CB005 Albaching-St. Nikolaus - 1604-1953
CB006 Allershausen-St. Josef - 1727-1938
CB007 Altenerding-Mariä Verkündigung - 1390-1980
CB008 Altfraunhofen-St. Nikolaus - 1745-1959
CB009 Altmühldorf-St. Laurentius - 1644-1955
CB010 Altomünster-St. Alto - 1576-1950
CB011 Amerang-St. Rupert - 1636-1970
CB012 Ampermoching-St. Peter - 1682-1988
CB014 Anger-Mariä Himmelfahrt - 1674-1963
CB013 Ampfing-St. Margareta - 1515-1930
CB015 Anzing-Mariä Geburt - 1678-1930
CB017 Arnbach-St. Nikolaus - 1609-1972
CB016 Arget-St. Michael - 1648-1976
CB018 Asbach-St. Peter und Paul - 1673-1981
CB506 Aschau am Inn-Mariä Himmelfahrt
CB019 Aschau am Inn-St. Josef
CB605 Aschau im Chiemgau-Mariä Lichtmess - 1625-1963
CB020 Aschheim-St. Peter und Paul - 1738-1979
CB507 Aspertsham-St. Johannes der Täufer
CB021 Ascholding-St. Leonhard - 1663-1927
CB508 Asten an der Salzach-Mariä Himmelfahrt
CB623 Ast-St. Georg
CB022 Attel-St. Michael - 1630-1996
CB023 Attenhausen-St. Stephan - 1875-1970
CB024 Attenkirchen-St. Johannes Baptist - 1746-1970
CB509 Au bei Berchtesgaden-Hl. Familie - 1811-2016
CB026 Au bei Bad Aibling-St. Martin - 1600-1979
CB025 Au am Inn-Mariä Himmelfahrt - 1630-2004
Vollansicht Bestand
Signatur:
CB025
Name:
Au am Inn-Mariä Himmelfahrt
Laufzeit:
1630-2004
Gattung:
Bestand
Beschreibung:
In Au am Inn soll bereits im 8. Jh. eine Klostergründung erfolgt sein. Allerdings wurde dies durch die Ungarn im 10. Jh. wieder zerstört, aber relativ schnell wiederaufgebaut. Im 11. Jhdt. war das Kloster Au am Inn sogar Archidiakonatssitz. 1803 wurde das Augustiner-Chorherrenstift säkularisiert. Dabei soll durch eine geschickte Manipulation des letzten großen Probstes Florian Eichschmied die Klosterkirche, von nun an auch Pfarrkirche, nur durch den Abriß der kleinen Nikolauskirche gerettet worden sein. Es durfte nämlich lt. Gesetz in jeder Pfarrei nur noch eine Kirche erhalten bleiben. Auf Drängen von Pfarrer J. Rödle übernahmen 1854 Franziskanerinnen aus Dillingen das Kloster in Au. Viele jahrelang leiteten die Schwestern eine höhere Töchterschule (bereits eingerichtet von ihrer tüchtigen 1. Oberin Ludovika Wille) sowie eine Mädchenschule, später Realschule (bis 1972).
Geschichte:
1. Bestandsgeschichte
Das Pfarrarchiv Mariä Himmelfahrt umfasst insgesamt 174 Verzeichnungseinheiten aus den Jahren 1760 bis 2004. Dabei reichen einige Unterlagen bis zur Säkularisation zurück. Die Matrikelbände beginnen bereits mit dem Jahr 1630, ansonsten sind nur zwei Archivalien aus dem 18. Jhdt. überliefert, nämlich die Haupt- bzw. Jahresrechnungen des Stifts und Klosters von 1760 und 1790. Auffallend gut dokumentiert sind die Bruderschaften, die regelmäßigen Gottesdienste sowie die Baumaßnahmen infolge eines Brandschadens in den 1960er Jahren. Zudem ist das Haushalts- und Kassenwesen fast lückenlos überliefert.
2. Zugang, Übernahme, Akzession
In Abstimmung mit der Kirchenstiftung wurde die Übernahme durch das AEM beschlossen und die Bestände wurde im Frühjahr 2018 ins Archivdepot in Neufahrn übernommen. Einige Unterlagen aus der Provenienz des Pfarrarchivs waren bereits früher im Bestand Gars am Inn übernommen worden. Diese Unterlagen wurden bei der Erschließung nun der richtigen Provenienz zugeordnet. Nicht archivwürdige Unterlagen (z. B. Firmanmeldungen) wurden bei der Vorbereitung für den Transport noch vor Ort zur Kassation separiert.
Erschließungsinformationen:
1. Allgemeine Informationen
Bearbeiter: Sterzenbach, Dr. Christopher
Bearbeitungszeitraum: Oktober - Dezember 2018
Bestandsart: Fonds
Umfang: 174 VE
Zitierweise: Für die Wiederauffindbarkeit des Archivales sind lediglich das Archivkürzel und die vollständige Signatur der Verzeichnungseinheit nötig, z. B.: AEM, [Signatur].
Wird eine sprechende Zitierweise bevorzugt, kann nach dem Archivkürzel der Name des Bestandes eingefügt werden. Im Anschluss daran ist auch hier die vollständige Signatur des Archivales anzugeben, z. B.: AEM, Pfarrarchiv Au am Inn-Mariä Himmelfahrt, [Signatur].
2. Erschließungsarbeit
a. Beschreibung des vorgefundenen Zustandes
Die Unterlagen waren ungeordnet auf der Orgelempore der Pfarrkirche in einem Schrank untergebracht. Sie wurden weder archivgerecht verpackt noch erschlossen vorgefunden. Eine Bewertung hat bis zur Abholung nie stattgefunden.
b. Beschreibung der Erschließungsmaßnahme
Der Bearbeitung lag die Erschließungsrichtlinie für das AEM zugrunde und erfolgte auf Stufe III (Akte/Vorgang). Die Ordnung wurde anhand der Klassifikation für Pfarrarchive vorgenommen. Für die Bewertung diente die Arbeitshilfe zur Aufbewahrung, Aussonderung und Vernichtung (Kassation) von Unterlagen in Pfarrarchiven.
3. Anmerkung zum Erhaltungszustand
a. Große Teile des Bestandes zeigen eine starke Papierübersäuerung.
b. konservatorische oder restauratorische Maßnahmen
Der Bestand wurde vor der Bearbeitung durch einen Restaurator fachmännisch gereinigt. Bei der Einsicht und Verzeichnung der Akten wurde gleichzeitig eine Entmetallisierung vorgenommen. Im Anschluss wurden die Archivalien archivgerecht verpackt.
4. Nutzungsbedingungen
a. Sprache und Schrift
Der Großteil der Archivalien ist in deutscher Sprache verfasst, einige Urkunden in Latein. Einige handschriftliche Notizen wurden in Gabelsberger-Kurzschrift verfasst.
b. Thesauri und Register
Orts- und Personenthesaurus wurden nicht erstellt.
c. Nutzungsrepräsentationen (Editionen, Digitalisate, Internet etc.)
Der Bestand liegt nur im Original vor.
5. Zugangsbeschränkungen
a. rechtliche Einschränkungen
Die Schutzfristen richten sich nach der Kirchlichen Archivordnung. Einige Personalakten unterliegen noch Schutzfristen aufgrund von Personenbezug und sind deshalb nicht benutzbar.
In diesem Bestand suchen
CB028 Aufkirchen bei Erding-St. Johann Baptist - 1605-1975
CB029 Aufkirchen bei Starnberg-Mariä Himmelfahrt - 1629-1944
CB027 Aufkirchen bei Maisach-St. Georg - 1622-1985
CB510 Bad Aibling-Mariä Himmelfahrt - 1518-1920
CB030 Aying-St. Andreas - 1507-1983
CB031 Babensham-St. Martin - 1563-2012
CB003 Bad Aibling-St. Georg
CB604 Bad Endorf-St. Jakobus der Ältere - 1538-1943
CB527 Bad Feilnbach-Herz Jesu
CB202 Bad Kohlgrub-St. Martin - 1623-1960
CB244 Bad Reichenhall-St. Nikolaus - 1632-1907
CB454 Bad Tölz-Mariä Himmelfahrt - 1576-1888
CB386 Bad Reichenhall-St. Zeno - 1791-2011
CB514 Baierbrunn-St. Peter und Paul
CB032 Baierbach-St. Andreas - 1605-1970
CB596 Baumgarten-Herz Jesu - 1686-1959
CB033 Baumburg-St. Margareta - 1612-1947
CB515 Bayerisch Gmain-St. Nikolaus von der Flüe - 1956-2004
CB034 Bayersoien-St. Georg - 1617-1946
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