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Tektonik

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    Archiv des Erzbistums München und Freising
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    Erzbistum München und Freising (ab 1821)
    Erzbischöfe - 1612-1992
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    BB011 Gesamtkirchenverwaltung - 1833-1963
    BB017 Finanzdirektor - 1912-2014

    Vollansicht Bestand

    Signatur: BB017
    Name: Finanzdirektor
    Laufzeit: 1912-2014
    Beschreibung: Mit Gründung der Finanzkammer 1928 wurde deren Leiter zum Finanzdirektor bestellt und war in dieser Funktion Mitglied der Ordinariatssitzung, dem Leitungsgremium des Ordinariats.
    Lange Zeit war der Direktor immer zugleich Domkapitular, 2010 wurde die Spitzenposition im Zuge der Professionalisierung der Verwaltung erstmals mit einem Laien besetzt.
    Geschichte: Neben der Registratur der Finanzkammer führte der Finanzdirektor eine parallele Ablage, deren Charakter nicht immer eindeutig als Handablage oder Teilregistratur bezeichnet werden kann. Die Unterlagen wurden 2016 dem Archiv angeboten und als grundsätzlich archivwürdig bewertet.
    Der Teil der Ortsakten wurde im Februar 2019 an die ArchivInForm GmbH zur archivischen Bearbeitung übergeben. Der Teilbereich der Sachakten ist noch nicht bearbeitet.
    Erschließungsinformationen: 1. Allgemeine Informationen

    Zitierweise: Für die Wiederauffindbarkeit des Archivales sind lediglich das Archivkürzel und die vollständige Signatur der Verzeichnungseinheit nötig, z. B.: AEM, [Signatur].
    Wird eine sprechende Zitierweise bevorzugt, kann nach dem Archivkürzel der Name des Bestandes eingefügt werden. Im Anschluss daran ist auch hier die vollständige Signatur des Archivales anzugeben, z. B.: AEM, Finanzdirektor, [Signatur].


    2. Erschließungsarbeit

    Die von der abgebenden Stelle übernommene Abgabeliste wurde in ActaPro importiert. Die so entstandenen Datensätze dienten als Grundlage für die weitere Bearbeitung.

    Viele Akten enthalten neben den üblichen Dokumenten (u.a. Schriftwechsel mit dem Baureferat des Ordinariats, Schuldscheine, Darlehensbescheide, Kosten- und Finanzierungspläne, Auszüge aus Protokollen der Bausitzung) explizit Schriftstücke der Bau- und Kunstkommission. Diese wurden separiert und jeweils in einer eigenen Einlegemappe abgelegt. Die Einlegemappen wurden mit Bleistift mit der Signatur beschriftet. Die Einlegemappen mit den Unterlagen der Bau- und Kunstkommission erhielten den Zusatz "BKK". Es gibt jedoch auch Akten, bei denen die Unterlagen der Bau- und Kunstkommission fehlen bzw. Akten, die ausschließlich Dokumente der Bau- und Kunstkommission beinhalten. Auf diese Fälle wird im Bemerkungsfeld hingewiesen.

    Bei der Titelbildung kann aufgrund des Entstehungszusammenhangs davon ausgegangen werden, dass bereits in der Ablieferungsliste die Schwerpunkte benannt wurden, die aus Sicht der Finanzkammer von Interesse waren (Bau- und Kunstkommission bzw. Finanzierung von Gebäuden und Renovierungen etc.) . Es zeigte sich jedoch, dass hierdurch zum Teil zu eng gefasste Titel entstanden, die den Akteninhalt nicht ausreichend wiedergeben. So sind z.B. in Signatur 2 außer Unterlagen zum Pfarrheim auch Anweisungen an studierende Priester, Mietverträge über eine ehemalige Dienstwohnung im Pfarrkindergarten und Erbregelungen enthalten. In Signatur 3 befindet sich u.a. Schriftwechsel mit dem Baureferat bezüglich eines Fussballstadions, Anweisungen an studierende Priester, Kündigungsschreiben, Anträge auf Darlehen für eine Orgel, Angebote für Orgelbau sowie eine Anklageschrift bezüglich Mitgliedschaft in der NSDAP. Zur Schaffung konsistenter Erschließungsdaten mit vertretbarem Aufwand wurden daher die Titel auf die Nennung der Pfarrei reduziert. Nur wenn sich der Akteninhalt tatsächlich auf ein Thema beschränkt, wurde ein entsprechendes Stichwort hinzugefügt. In einigen Fällen wurden kurze Enthält-Vermerke angelegt.

    Die Akten wurden nach Orten bzw. Pfarreien angelegt, teilweise wurden mehrere Orte in einer Akte zusammengefasst. Nr. 683 ist eine Sammelakte, die hier genannten Orte und Pfarreien wurden nur teilweise erfasst.

    Im Laufzeitfeld werden nur die Jahre des jeweils ältesten und jüngsten Schriftstücks genannt. Längere Laufzeitunterbrechungen werden nicht angegeben.

    Die Nr. 23 wurde versehentlich in der Abgabeliste nicht vergeben. Es gibt daher auch keinen Datensatz mit dieser Signatur.

    Nr. 57, 139, 174, 573, 580, 595, 625: Hierbei handelt es sich um leere Hängemappen ohne Inhalt, diese wurden fachgerecht vernichtet. Die aus der Ablieferungsliste importierten Datensätze in ActaPro wurden gelöscht. Auf den Archivkartons wurde kein Hinweis auf die nicht belegten Nummern erfasst.

    Nr. 117: Der Datensatz wurde gelöscht, die Erschließungsinformationen befinden sich beim Datensatz zu Oberhaching (VZE 555).

    Bei den Nr. 1-11 wurden die Thermopapiere bereits durch Kopien ersetzt. Bei den Nr. 12-704 erfolgte ein Hinweis im Feld Erhaltungszustand "enthält Thermopapier".
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