Leibrechtsbrief, 1405 (Abschrift): Ulrich Möringer verleiht Hans dem Mayr, dessen Ehefrau Katrein und ihren Kindern Friedrich und Hans den Hof zu Waltlham zu Leibrecht; Verkaufsbrief, 06.02.1410 (Abschrift): Ulrich Möringer (Meringer), Kastner zu Kraiburg, verkauft Hans dem Paldauf, gesessen zu Schnaitsee, sein Gut zu Waltlham bei Schnaitsee, welche von den Tauffkirchern zu Lehen geht; Verkaufsbrief, 29.09.1421 (Abschrift): Wagersraiter zu Taysing verkauft dem Leonhard von Waltlham die Oberhube zu Waltlham in der Pfarrei Schnaitsee; Verkaufsbrief, 08.02.1425 (Abschrift): Heinrich Paldauf zu Schnaitsee verkauft auch im Namen seiner Söhne Hans, Paul und Jörg seinem Vetter Hans dem Obernhuber d. J. seine halbe Hube zu Waltlham genannt die Oberhub, welche er bisher selbst inne hatte und welche von den Grafen von Tauffkirchen zu Guttenberg zu Lehen geht; Verkaufsbrief, 04.10.1426 (Abschrift): Hans Fraunstetter, Bürger zu Wasserburg, verkauft dem Ludwig Reuter (Raister), Bürger zu Wasserburg, seine Zehntanteile zu Allerding (Alharting) sowie aus dem Hof zu Lochen (Original=U3078); Vertragsbrief Heiratsgut, Erbe, 03.09.1426 (Abschrift): Hans Kobler zu Kobl in der Pfarrei Schnaitsee und seine Ehefrau Barbara einigen sich mit ihren Schwägern und Brüdern Sigmund und Urban, Söhnen des verstorbenen Christian Plabsreiter (Plabsraiter) und dessen ebenfalls verstorbenen Ehefrau Margarete, bezüglich des der Barbara zustehenden Heiratsguts und des elterlichen Erbteils auf dem Gut zu Plabsreit; Verkaufsbrief, 25.05.1457 (Abschrift): Die Brüder Hektor und Hans die Schonstetter verkaufen Hans dem Püchler zu Griesstätt ihr Lehen auf den Gütern zu Ottenöd in der Pfarrei Amerang; Heiratsbrief, 09.01.1475 (Abschrift): Georg Schauersbreiter zu Schauersbreiten bestätigt, von den Brüdern seiner Ehefrau Ursula Schneider ein Heiratsgut von 22 Pfund Pfennigen erhalten zu haben, wofür er ihr sein Gut Schauersbreiten sowie 12 Pfund Pfennige überschreibt; Vertragsbrief Heiratsgut, Erbe, 03.09.1426 (Abschrift): Hans Kobler zu Kobl in der Pfarrei Schnaitsee und seine Ehefrau Barbara einigen sich mit ihren Schwägern und Brüdern Sigmund und Urban, Söhnen des verstorbenen Christian Plabsreiter (Plabsraiter) und dessen ebenfalls verstorbenen Ehefrau Margarete, bezüglich des der Barbara zustehenden Heiratsguts und des elterlichen Erbteils auf dem Gut zu Plabsreit (Original=U3079); Quittung, 14.01.1439 (Abschrift): Katrey, Witwe von Friedrich dem Primhueber (Preuhuber) zu Waltlham, sowie beider Sohn Hennsel bestätigen den Söhnen ihres verstorbenen Schwieger- und Großvaters Hanns Oberhuber zu Waltlham mit Namen Kunrad der Prandthuber und Friedrich der Prunhuber, für die versetzten Anteile an dem Zehnten zu Bergham in der Pfarrei Schnaitsee ausbezahlt worden zu sein (Original=U3080); Verkaufsbrief, 12.03.1440 (Abschrift): Albrecht Lampertshamer (Lampfritzheimer), Bürger zu Wasserburg, und seine Ehefrau Ursula verkaufen Konrad dem Schauersbreiter ihre Lehenschaft auf dem Gut zu Schauersbreiten und auf zwei Zehnthäusern in der Pfarrei Schnaitsee sowie ihre Zehnteinkünfte aus den Gütern (Original=U3081); Schuldbrief, 24.06.1441 (Abschrift): Kathrey, Witwe des Niklas Mayr zu (...)ting, bestätigt, dem Lienhard zu Durchschlacht und dessen Erben zehn Pfund Pfennige schuldig zu sein, welche ab dem St. Michaelstag in jährlichen Fristen rückzahlbar sind, und setzt als Sicherheit ihren Anteil an dem Gut zu Plabsreit in der Pfarrei Schnaitsee (Original=3082); Verkaufsbrief, 14.06.1441 (Abschrift): Konrad von Schauersbreiten und seine Ehefrau Kristein verkaufen Hans dem Schuster von Götzberg ein Tagwerk freieigenes Holz in der Schauersbreiten bei Axtham (Original=U3083); Verkaufsbrief, 10.08.1444 (Abschrift): Steffan Perl, Vikar zu Schnaitsee, Peter Durär, Baumeister, sowie die Zechpröpste Jörig von Harpfing (Harpfarn) und Jorig Kolldorfer (Cholldorffer) verkaufen Fridreich dem Basär mit Zustimmung der gesamten Pfarrgemeinde wegen der Baufälligkeit der Kirche zu Schnaitsee das Gerstel Gut zu Zansham (Original=U3075); Verkaufsbrief, 02.12.1448 (Abschrift) : Peter von Öd in der Pfarrei Amerang, seine Schwester Diemut und sein Neffe Ulrich von Kerschdorf (Kerstorff) verkaufen ihrem Schwager Hanns Stegkemündl zu Griesstätt ihre Anteile an dem Gut zu Öd (Obernöd), welches von Hektor von Schonstett zu Lehen geht (Original=U3084); Verkaufsbrief, 25.07.1448 (Abschrift): Friedrich Kern, Vikar zu Evenhausen, Walther von Pfaffing und Heinrich Linhuber von Hebertsham, Kirchenpröpste, verkaufen dem Hans Schalcher, Bürger zu Wasserburg, die freieigene Sefftenpeunt bei der Straße und quittieren den Erhalt der Kaufsumme (Original=U3092); Verkaufsbrief, 16.10.1450 (Abschrift): Ulrich Weber von Götzberg verkauft dem Jörg Hinterer von Oberhausen ein freieigenes Tagwerk Holzgrund zu Schauersbreiten im Gericht Kling und quittiert den Erhalt der Kaufsumme (Original=U3091); Verkaufsbrief, 11.11.1471 (Abschrift): Hans Schuster zu Flossing und seine Ehefrau Diemut, Tochter des Peter Niedermair zu Diepoldsberg, sowie die Schwestern Christin und Anna, Kinder Diemuts aus der ersten Ehe mit dem verstorbenen Hans Schuster zu Wiedham im Gericht Kling, verkaufen dem Konrad Möringer, Bürger zu Wasserburg, zwei Drittel des großen und kleinen Zehnten in der Pfarrei Schnaitsee aus zehn Häusern zu Lampertsham, zu Schweinsteig aus einem Haus und zu Windgrat aus fünf Häusern, welcher von Friedrich Lampertshamer und Sigmund Lampertshamer, Kastner zu Wasserburg, zu Lehen geht (Original=U3089); Verkaufsbrief, 25.05.1457 (Abschrift): Hans Püchler zu Griesstätt in der Hofmark Schonstett verkauft Jörg dem Jörl zu Harpfing in der Pfarrei Schnaitsee sein freieigenes Gut zu Öd (Obernöd) in der Pfarrei Amerang und quittiert den Erhalt der Kaufsumme (Original=U3090); Heiratsbrief, 13.08.1461 (Abschrift): Stefan Kuenacher zu Kuenach auf dem obern Wald bestätigt, dass Hans der Hueber zu Waltlham ihm seine Schwester Anna zur Ehefrau gegeben hat und quittiert den Empfang des Heiratsguts in Höhe von 42 Pfund Pfennigen, welches er seiner Ehefrau in gleicher Höhe widerlegt (Original=U3088); Vertragsbrief Erbgut, 04.02.1465 (Abschrift): Die Kinder des verstorbenen Lienhart von Durchschlacht mit Namen Konrad Otteneder von Endorf, Ulrich Obermair (Oberhaim) von Mernham, Barbara, Ehefrau des Lienhart Mair von Odelsham (Otterf(...)), und Kristein Niederhuber von Endorf verzichten gegen eine Zahlung von 34 Pfund Pfennigen zugunsten von Christian Plabsreiter und Andre Prandstetter und deren Ehefrauen auf das Erbe ihres verstorbenen Bruders Paul zu Durchschlacht (Original=U3087); Verkaufsbrief, 25.11.1473 (Abschrift): Die Brüder Lienhart und Konrad Erlacher, beide Bürger zu Wasserburg, sowie Wolfgang Kornberger und Ursula Kornberger verkaufen den Zechpröpsten der Kirche St. Achatz nach dem Tod ihrer Mume Margret Kolb ein Pfund Pfennige Ewiggeld aus der Hofstatt des Peter Weisheimer zur Schuldentilgung. Der Kaufpreis beträgt 20 Pfund Pfennige (Original=U3086); Verkaufsbrief, 04.08.1507 (Abschrift): Wolfgang Viehauser, Bürger zu Wasserburg, und seine Ehefrau Walpurg verkaufen dem Jacob Kulbinger, Bürger zu Wasserburg, und dessen Ehefrau Elspet sechs Gulden jährlicher Gült aus ihrer freieigenen Behausung zu Wasserburg für eine Kaufpreis von 120 Gulden (Original=U3077); Verkaufsbrief, 1495 (Abschrift): Sigmund Schneider von Schabinghof verkauft dem Wolfgang Paldauf zu Schnaitsee sein halbes Haus im Dorf Schnaitsee, welches er bisher selbst innehatte (Original=U3076) |