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Archiv des Erzbistums München und Freising
ehemalige Bistümer (bis 1821)
Erzbistum München und Freising (ab 1821)
Seelsorgeeinheiten
Dekanate
Pfarreien und Kirchenstiftungen
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CB166 Hörgertshausen-St. Jakobus der Ältere - 1663-1959
CB164 Hörbering-St. Jakobus der Ältere - 1627-1992
CB163 Högling-St. Martin - 1648-1964
CB535 Höhenkirchen-Mariä Geburt
CB165 Hörgersdorf-St. Bartholomäus - 1670-1984
CB168 Hofkirchen-Maria Geburt - 1659-1940
CB167 Höslwang-St. Nikolaus - 1636-1981
CB171 Hohenegglkofen-St. Johann Baptist - 1593-1967
CB169 Hohenbercha-St. Margaret - 1669-1966
CB170 Hohenbrunn-St. Stephanus - 1446-2003
CB536 Hohenschäftlarn-St. Georg - 1852-2005
CB172 Hohenkammer-St. Johannes Evangelist - 1607-1968
CB173 Hohenlinden-St. Josef - 1676-1960
CB174 Hohenpeißenberg-Auferstehung des Herrn - 1805-1960
CB175 Hohenpolding-Mariä Heimsuchung - 1840-1987
CB179 Ilmmünster-St. Arsatius - 1674-1945
CB176 Holzen-Aßling-St. Georg - 1704-1980
CB538 Icking-Hl. Kreuz
CB177 Holzhausen-St. Valentin - 1599-1988
CB181 Inkofen-St. Martin - 1697-1928
CB178 Holzkirchen-St. Laurentius und St. Josef - 1660-1929
CB180 Indersdorf-Mariä Himmelfahrt - 1601-1942
CB182 Inzell-St. Michael - 1635-1955
CB539 Ising-Mariä Himmelfahrt
CB183 Irschenberg-St. Johann Baptist - 1594-1935
CB184 Isen-St. Zeno - 1579-1976
CB185 Ismaning-St. Johann Baptist - 1406-2011
CB186 Jakobsbaiern-St. Jakobus - 1632-1967
CB540 Johanneskirchen-St. Johann Baptist
CB603 Jettenbach-St. Vitus - 1626-2012
CB187 Jarzt-Mariä Himmelfahrt - 1762-1988
CB188 Jesenwang-St. Michael - 1685-1980
CB189 Jetzendorf-St. Johannes - 1677-1960
CB541 Kammer-St. Johann Baptist
CB542 Karlsfeld-St. Anna
CB543 Karlsfeld-St. Josef
CB192 Kienberg-Hl. Martin - 1609-1930
CB190 Kay-St. Martin - 1611-1988
CB544 Kirchanschöring-St. Michael
CB191 Kiefersfelden-Hl. Kreuz - 1739-1952
CB195 Kirchdorf an der Amper-St. Martin - 1611-1974
CB193 Kirchdorf am Haunpold-St. Vigilius - 1630-1970
CB194 Kirchdorf am Inn-St. Ursula - 1739-1932
CB545 Kirchheim-Heimstetten-St. Peter
CB196 Kirchdorf bei Haag-Mariä Himmelfahrt - 1598-1965
CB589 Kirchstein-St. Ägidius - 1646-2000
CB197 Kirchensur-St. Bartolomäus - 1640-1965
CB199 Kirchseeon-St. Joseph
CB198 Kirchheim-St. Andreas - 1618-2016
Vollansicht Bestand
Signatur:
CB198
Name:
Kirchheim-St. Andreas
Laufzeit:
1618-2016
Beschreibung:
Die Gemeinde Kirchheim liegt östlich von München.
Die ältesten Spuren weisen auf eine Besiedlung bereits in der Keltenzeit hin. Erstmals namentlich erwähnt wird Kirchheim zu Beginn des 12. Jahrhunderts. Bis zur Säkularisation gehörte der dortige Grundbesitz verschiedenen umliegenden Klöstern und reichen Bürgern und ging dann in den Besitz von Kleinbauern über. Kirchheim wurde im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern 1818 selbstständige politische Gemeinde. Während der benachbarte Ortsteil Hausen seit jeher zu Kirchheim gehört, wurde Heimstetten erst als Folge der Gebietsreform im Jahr 1978 nach eingegliedert. Der Bau der heutigen Kirche St. Andreas in Kirchheim wurde wohl auf Betreiben des damaligen Pfarrers Caspar Mayr ab dem Jahr 1675 vorgenommen. Dieser setzte sich für einen Abriss des alten und durch den Dreißigjährigen Krieg stark in Mitleidenschaft gezogenen Gotteshauses ein und konnte schließlich am 30. September 1681 die Weihe der neuen Pfarrkirche im Barockstil miterleben. Als Pfarrei ist Kirchheim erstmals in einer Urkunde aus dem Jahr 1187 erwähnt, obgleich die mündliche Überlieferung noch bis 1758 von einer Abspaltung Kirchheims von der angeblichen Mutterpfarrei Aschheim erst Mitte des 15. Jahrhunderts spricht. Zunächst dem Bischof von Freising unterstehend wurde die Pfarrei zu Beginn des 19. Jahrhunderts Teil des neugegründeten Erzbistums München und Freising und erhielt 1881 St. Stephanus in Landsham als Filialkirche dazu. Anfang des 20. Jahrhunderts wurde die Pfarrei St. Jakob in Feldkirchen aus der Muttergemeinde Kirchheim herausgelöst. Seit dem 1. September 2013 bildet St. Andreas in Kirchheim mit der zeitweilig selbstständigen Pfarrei St. Peter in Heimstetten den Pfarrverband Kirchheim-Heimstetten.
Geschichte:
1. Bestandsgeschichte
Das Pfarrarchiv St. Andreas umfasst insgesamt 480 Verzeichnungseinheiten aus den Jahren 1618-2016. Sechs Nummern bilden dabei die Überlieferung aus dem 17. und 18. Jahrhundert, darunter auch das älteste Stück, ein Schuldbrief aus dem Jahre 1618. Etwa 200 Verzeichnungseinheiten stammen aus dem 19. Jahrhundert, der Großteil der Akten jedoch aus der Zeit nach 1900. Hervorzuheben sind insbesondere die umfassende Überlieferung zur Armenfürsorge sowohl in Kirchheim, als auch in den Filialkirchengemeinden Feldkirchen und Landsham sowie die umfangreichen Akten zum Schulwesen. Den überwiegenden Teil des Bestands nimmt allerdings das Schriftgut zur Kirchenstiftung ein, insbesondere mit Jahresrechnungen seit dem späten 19. Jahrhundert, Belegen, Inventaren und Kassenbüchern. Bei den kircheneigenen Gebäuden ist v. a. der Neubau des Pfarrzentrums in Kirchheim durch Pläne und zugehörigen Schriftverkehr ausführlich dokumentiert. Am Ende des Bestands liegen Schallplatten mit Aufnahmen des Kirchenchors und Erzählungen zu den Glocken von St. Andreas.
Mit dem nun vorhandenen Findbuch liegen die Akten des Pfarrarchivs St. Andreas in Kirchheim geordnet und verzeichnet vor und stehen damit der wissenschaftlichen und heimatkundlichen Forschung zur Verfügung. Der Zugang zu den einzelnen Archivalien erfolgt gemäß den Schutzfristbestimmungen des Archivs des Erzbistums München und Freising und kann im Einzelfall noch Beschränkungen unterliegen.
2. Zugang, Übernahme, Akzession
Der ältere Teil des Pfarrarchivs (Akten vor 1950) befand sich größtenteils ungeordnet in teilweise offenen Schränken und Regalen auf dem Dachboden des Pfarrhauses in Kirchheim, während das jüngere Schriftgut (Akten ab 1950) in Kisten gepackt in einem Kellerraum des Pfarrhauses stand.
Erschließungsinformationen:
1. Allgemeine Informationen
Bearbeiter: history-today
Bearbeitungszeitraum: 2016-2017
Bestandsart: Fonds
Umfang: 480 VE
Zitierweise: Für die Wiederauffindbarkeit des Archivales sind lediglich das Archivkürzel und die vollständige Signatur der Verzeichnungseinheit nötig, z. B.: AEM, [Signatur].
Wird eine sprechende Zitierweise bevorzugt, kann nach dem Archivkürzel der Name des Bestandes eingefügt werden. Im Anschluss daran ist auch hier die vollständige Signatur des Archivales anzugeben, z. B.: AEM, Pfarrarchiv Kirchheim-St. Andreas, [Signatur].
2. Erschließungsarbeit
a. Beschreibung des vorgefundenen Zustandes
Die Unterlagen wurden weitgehend unsortiert vorgefunden.
Sämtliche Belege sowohl zur Kirchenstiftung als auch zum Kindergarten waren zwar chronologisch, aber nicht inhaltlich sortiert.
b. Beschreibung der Erschließungsmaßnahme
Die Dienst- und Fachaufsicht hatte der Direktor des Archivs des Erzbistums München und Freising, Herr Dr. Peter Pfister, inne. Seinem Mitarbeiter, Herrn Dr. Christopher Sterzenbach, oblag die archivarische Betreuung.
Der Bearbeitung lag die Erschließungsrichtlinie für Pfarrarchive des AEM zugrunde.
Zur Ordnung und Bewertung bzw. Kassation siehe "Archivordnung für die Seelsorgestellen und kirchlichen Einrichtungen im Erzbistum München und Freising".
Die Bewertung fand bereits im Dezember 2016 in Zusammenarbeit mit Herrn Dr. Christopher Sterzenbach vom Archiv des Erzbistums München und Freising statt.
Im Zuge einer Feinbewertung der entsprechenden Akten wurden die Belege zu Baumaßnahmen und Inventar einzeln herausgesucht und die übrigen zur Kassation gegeben.
Das Pfarrarchiv befindet sich vor Ort. Im AEM liegen lediglich die Matrikelbücher vor, die digital genutzt werden können.
3. Anmerkung zum Erhaltungszustand
Bei der Einsicht und Verzeichnung der Akten wurden gleichzeitig eine Entmetallisierung sowie eine grobe Reinigung vorgenommen. Im Anschluss wurden die Archivalien archivgerecht verpackt.
4. Zugangsbeschränkungen
gemäß Schutzfristen
In diesem Bestand suchen
CB203 Kolbermoor-Hl. Dreifaltigkeit - 1849-1930
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