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FB091 Lenzbauer, Robert P.
FB012 Lindner, Dominikus
FB044 Lori, Michael - 1798
FB045 Mayer, Anton - 1853-1867
FB046 Mayer, Matthias - 1925-1987
FB085 Meixner, Adolf OFMCap
FB013 Morgenschweis, Karl - 1906 - 1969
FB047 Neuhausen, Petrus de - 1779-1792
FB015 Muhler, Emil - 1845-1992
FB048 Neureuther, Josef - 1933-1955
FB049 Niedereder, Joseph - ca. 1935-1940
FB052 Pfanzelt, Friedrich - 1864-2009
FB016 Philberth, Karl und Bernhard
FB097 Poertner, Balthasar - 1909-1941
FB053 Rader, Matthäus - 1617-1800
FB086 Reinhardt, Heinrich
FB094 Schamoni, Wilhelm
FB018 Scheuermann, Audomar - 1968-2000
FB017 Rosenegger, Josef - 1856-2006
FB054 Schmidt, Eugen - 1884-2001
FB019 Schmitz, Heribert
FB020 Schönwalder, Ferdinand
FB055 Schrädler, Johann Baptist - 1872-1893
FB079 Schwaiger, Johann Ignaz
FB056 Sedlmaier, Andreas - 1925-1935
FB021 Schreibmayr, Franz - 1909-1985
Vollansicht Bestand
Signatur:
FB021
Name:
Schreibmayr, Franz
Laufzeit:
1909-1985
Gattung:
Bestand
Beschreibung:
Franz Schreibmayr wurde am 8. August 1907 in Hannover als Sohn des Dipl. Ing. Carl Schreibmayr und seiner Frau Agnes geboren. Hier besuchte er die Schule und 1926 legte auch das Abitur ab. Anschließend studierte er Theologie in Freiburg und Innsbruck. Nachdem seine Familie nach Berlin umgezogen war, wechselte auch Franz Schreibmayer 1933/34 nach Berlin, wo er am 29. Juni 1934 in der St. Hedwigskathedrale die Priesterweihe empfing. In den Folgejahren war er in Berlin als Kaplan tätig, ehe er 1938 von der Erzdiözese Berlin zum Eintritt in das Oratorium freigestellt wurde. Er war in der Folge in der Pfarrei St. Franz Xaver in Berlin tätig, die von Oratorianern betraut wurde.
Der Oratorianer Klemens Tilmann arbeitete bereits seit 1936 mit Gustav Götzel vom Deutschen Katechetenverein (DKV) in München an einem neuen deutschen Katechismus. Franz Schreibmayr unterstützte Klemens Tilmann bei diesen Arbeiten, als dieser während seiner Militärzeit in Berlin war.
1945 folgte er der Einladung des Deutschen Katechetenvereins nach München und gründete hier mit den Oratorianer Philipp Dessauer (1898 - 1966), Heinrich Kahlefeld (1903 - 1980), Ernst Tewes (1908 - 1988), Klemens Tilmann (1904 - 1984), Jan Wiggers (1903 - 1961) und Joseph Jammers (1906 - 1987) ein Oratorium. Von 1948 an lebten sie zunächst in München-Solln in der Villa von Karl Muth, dem langjährigen Herausgeber der Zeitschrift "Hochland", ehe dem Oratorium 1954 der aus den Pfarreien Herz Jesu, St. Martin und St. Theresia ausgegliederte, neue Seelsorgsbezirk St. Laurentius anvertraut wurde.
1950 nahm Schreibmayr am katechetischen Kongress in Rom teil und arbeitete weiterhin mit Klemens Tilmann am neuen (grünen) Katechismus, der 1955 erschien und in 30 Sprachen übersetzt wurde. 1958 erhielt er mit Klemens Tillmann für sein Wirken den Ehrendoktor der Theologischen Fakultät der Universität Innsbruck.
1964 wurde in München das Institut für Katechetik und Homiletik (IKH) von der Deutschen Bischofskonferenz gegründet, um die zukünftigen Seelsorger an eine zeitgemäße Verkündigung der christlichen Glaubensbotschaft heranzuführen. Erster Direktor wurde Heinrich Kahlefeld, gleichzeitig dozierten dort auch Klemens Tilmann und Franz Schreibmayr.
Ein Anliegen von Franz Schreibmayr war die zeitgemäße Glaubensverkündigung, wovon eine umfangreiche exegetische und katechetische Arbeit zeugt. Die Arbeit am neuen Katechismus war das Zentrum seiner Tätigkeit. Dies zeigt auch die Bibliographie, die eine große Anzahl von Erläuterungen dieses Katechismus enthält. Den Glauben auch bereits den Kindern nahe zu bringen, lag ihm dabei besonders am Herzen.
Besonderes Augenmerk legte Franz Schreibmayr auf die musikalische Begleitung der sonntäglichen Vesper in St. Laurentius. Er spielte die Orgel, mit besonderer Hingabe Choralvorspiele von J.S. Bach, und leitete die Scholagesänge.
Franz Schreibmayr verstarb am 17. Dezember 1985 und ist auf dem Friedhof der Oratorianer bei St. Laurentius in München begraben.
Geschichte:
Die Übernahme des Nachlasses durch das Diözesanarchiv ist nicht dokumentiert, muss aber zwischen dem Tod Schreibmayrs 1985 und ca. 1995 liegen.
Der Nachlass umfasst in erster Linie Unterlagen zur Arbeit am Katechismus sowie zu den weiteren katechetischen und religionspädagogischen Arbeiten Schreibmayrs.
Erschließungsinformationen:
1. Allgemeine Informationen
Bearbeiter: Michael Grouls/Archivdienstleistungen, Bonn
Bearbeitungszeitraum: 2020
Umfang: 172 VE
Zitierweise: Für die Wiederauffindbarkeit des Archivales sind lediglich das Archivkürzel und die vollständige Signatur der Verzeichniseinheit nötig, z. B.: AEM, [Signatur].
Wird eine entsprechende Zitierweise bevorzugt, kann nach dem Archivkürzel der Name des Bestandes eingefügt werden. Im Anschluss daran ist auch hier die vollständige Signatur des Archivales anzugeben, z. B. AEM, NL Schreibmayr, [Signatur].
2. Erschließungsarbeit
Die Unterlagen waren durch Schreibmayr selbst grob thematisch geordnet und in einzelnen Mappen abgelegt worden. Diese innere Ordnung wurde weitgehend beibehalten; die einzelnen Themenbereiche innerhalb der Mappen wurden eigens erfasst. Abschließend wurde der Bestand mittels einer Gliederung strukturiert.
Verweis:
Schreibmayr, Dr. h.c. Franz
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FB092 Strixner, Josef
FB057 Strohmayer, Joseph - 1836-1857
FB096 Sutor, Leonhard - 1920-2010
FB082 Tattenbach, Franz SJ
FB088 Wagner, Hubert
FB024 Tillmann, Klemens - 1905-1986
FB059 Waldmann, Georg - 1960-1972
FB070 Weckbecker, Erich
FB026 Waxenberger, Johannes - 1835-2010
FB060 Wehner, Anton von - 1901-1950
FB062 Wehrle, Hermann Joseph - 1890-1981
FB063 Weichselgartner, Jakob - 1917-1972
FB001 Weinzierl, Karl
FB064 Westermayer, Georg - 1868-1889
FB065 Wiedemann, Theodor - 1307-1899
FB066 Wiesheu, Josef - 1785-1820
FB089 Wimmer, Alfons
FB027 Ziegler, Adolf Wilhelm - 1853-1989
FB067 Zimmer, Siegfried - 1954-1964
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