Erzbischof Leonhardus von Capua (Capuanus) und die Bischöfe Fr. Jacobus von Kadikoi (Calcedoniensis), Leo von Fondi (Fundanus), Stephanus von Oppido (Opicensis), Fr. Maurus von Amelia (Ameliensis), Fr. Nycolaus von Capri (Capritanus), Landolfus von Brixen (Brixinensis), Lando von Nola (Nolanus) und Fr. Nycolaus von Tortiboli (Turribulensis) verleihen allen, die an bestimmten Festen und deren Oktaven eine Messe in der Pfarrkirche St. Peter zu München besuchen oder nach der Mahnung des Evangeliums „qui sequitur me, non ambulat in tenebris" einen Priester dieser Kirche beim Versehgang begleiten oder für die Fabrik und die Bedürfnisse der Kirche ein Almosen geben, einen Ablass von 40 Tagen für Todsünden, die Zustimmung des Diözesanbischofs vorausgesetzt.
Feste: Weihnachten, Epiphanie, Gründonnerstag, Karfreitag, Ostern, Himmelfahrt Christi, Pfingsten, Allerheiligen, alle Marien- und Apostelfeste, Johannes der Täufer, Elisabeth, die Märtyrer Laurentius, Georg, Stephan, Maria Magdalena und Anna, die Bekenner Martin, Nikolaus, Korbinian und Zeno, die Jungfrauen Agnes, Margarethe und Katharina; ferner die Jahrtage der Weihe der Kirche und ihrer Altäre. |